Swiss Olympic Klimafonds

Der Swiss Olympic Klimafonds ist ein Klimaschutz- und Förderinstrument vom Schweizer Sport für den Schweizer Sport – mit klimawirksamen Projekten und Massnahmen.

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Das Klima verändert sich – und das ist in vielen Sportarten direkt spürbar. Swiss Olympic und der Schweizer Sport engagieren sich nachhaltig und leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz. In erster Linie wird eine Reduktion von Treibhausgasemissionen angestrebt; andererseits Verantwortung für derzeit nicht vermeidbare Treibhausgasemissionen im Sport übernommen – wie zum Beispiel Flüge an Olympische Spiele und Wettkämpfe auf anderen Kontinenten.

Der Swiss Olympic Klimafonds bietet die Möglichkeit, diese unvermeidbaren Treibhausgasemissionen durch einen Klimaschutzbeitrag zu bepreisen. Der Grossteil der einbezahlten Gelder fliesst in die Förderung von Klimaschutzprojekten im Schweizer Sport. Zudem werden entsprechende Reduktionen in internationalen Projekten finanziert.

Nebst Sportverbänden und -vereinen können auch sportnahe Organisationen und Private den Swiss Olympic Klimafonds nutzen. Der Aufbau und die Verwaltung des Swiss Olympic Klimafonds laufen über Swiss Olympic und myclimate. Als umsetzende Projektpartnerin stellt myclimate die Integrität und Wirkung des Swiss Olympic Klimafonds sicher.


Eine Reduktion der ausgestossenen Treibhausgasemissionen muss der zentrale Fokus der ökologischen Nachhaltigkeitsbestrebungen sein – auch im Sport. Denn ein Klimaschutzbeitrag zum Ausgleich der unvermeidbaren Treibhausgasemissionen allein ist unzureichend, um die Folgen des Klimawandels abzuwenden. Deshalb ist eine Einzahlung in den Swiss Olympic Klimafonds nur ergänzend zur notwendigen Vermeidung und Reduktion der Treibhausgasemissionen sinnvoll.

Im Sport gibt es verschiedene Möglichkeiten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Durch die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel (d.h. öffentlicher Nah- und Fernverkehr, Car-Sharing-Initiativen, Fahrräder) können Organisationen diejenigen Emissionen, die durch den Transport von Athlet*innen und Zuschauer*innen an Sportveranstaltungen im In- und Ausland erzeugt werden, reduzieren.

Mit energieeffizienten Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystemen sowie umweltfreundlichen Landschaftsgestaltungsmethoden können Emissionen, die durch die Nutzung von Sportanlagen erzeugt werden, gesenkt werden. Bei Sportveranstaltungen haben Veranstalter*innen die Möglichkeit, das Verpflegungsangebot mit lokalen, saisonalen und vegetarischen Optionen zu gestalten und die Abfallmengen durch den Einsatz von wiederverwendbaren Materialien wie Mehrwegbechern zu verringern. Eine weitere Möglichkeit zur Reduktion von Treibhausgasemissionen im Sport ist die Beschaffung von Materialien und Produkten nach anerkannten nachhaltigen Kriterien.

Swiss Olympic verpflichtet sich als Dachverband des Schweizer Sports mit dem unterzeichneten Engagement «Sport schützt Umwelt» zum Umweltschutz und zur Sichtbarmachung der Massnahmen in diesem Bereich. Gemeinsam mit den teilnehmenden Mitgliedsverbänden und Partnerorganisationen wird eine Reduktion des CO2-Fussabdrucks im Sport angestrebt.

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