Jahresbericht

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Newsbeitrag

Das Vorwort des Präsidenten

Liebe Schweizer Sportfamilie

Der Schweizer Sport darf zufrieden auf das Sportjahr 2022 zurückblicken. Im Vordergrund für Swiss Olympic standen einerseits die Olympischen Winterspiele in Peking, an denen die Schweizer Delegation 15 Medaillen errungen hat. Dass die Athletinnen und Athleten von Swiss-Ski sämtliche dieser Medaillen gewannen, zeigt, welch gute Arbeit der Verband leistet. Andererseits freuten wir über zahlreiche Bestleistungen und Auftritte mit viel Herzblut der Schweizer Athletinnen und Athleten im vergangenen Jahr. Stellvertretend dafür steht der Gewinn des Gesamtweltcups im Ski alpin durch Marco Odermatt. Unsere Gratulation und der Dank für den grossen Einsatz geht an die erfolgreichen Athletinnen und Athleten, ihre Teams und die Verbände!

Ermöglicht werden solche Erfolge durch kontinuierliche Förderung. Auf diese konnte der Schweizer Sport in den vergangenen Jahrzehnten dank der Sport-Toto-Gesellschaft immer zählen. Ab 2023 übernimmt die Stiftung Sportförderung Schweiz die Rolle der Sport-Toto-Gesellschaft. Ohne den Einsatz und die Unterstützung der STG in den vergangenen Jahrzehnten wären die Entwicklung und Erfolge, wie sie der Schweizer Sport in den vergangenen Jahren erlebt hat, nicht möglich gewesen. Im Namen des privat-rechtlichen Sports sprechen wir der STG an dieser Stelle unseren grossen Dank aus. Ebenfalls ein grosser Dank geht an alle unsere weiteren Geldgeber und Unterstützerinnen.

Im Bereich Ethik haben wir 2022 zusammen mit den Verbänden einen grossen Schritt gemacht. Gemeinsam haben wir die Grundlage erarbeitet, die das einheitliche Ethik -Verständnis im Sport definiert. Der Weg ist damit nicht zu Ende. Jetzt wollen wir dafür sorgen, dieses Verständnis und die Erkenntnisse in die Vereine und zu den Sportlerinnen und Sportlern finden.

Erfolgreich gestartet ist der Lehrgang «Club Management» im Rahmen der Swiss Olympic Academy. Mit den darin vermittelten Inhalten unterstützen wir aktuelle oder künftige Funktionsträgerinnen und Funktionsträger in den Vereinen und stärken so ganz direkt und konkret das Ehrenamt, von dem der Schweizer Sport so stark lebt. 

2022 war leider auch das Jahr, in dem der Angriff Russlands auf die Ukraine die Pandemie als globales Thema abgelöst hat. Swiss Olympic hat sich früh positioniert und sich Anfang März 2022 hinter die Empfehlung des IOC gestellt, die russischen und belarussischen Athletinnen und Athleten bis auf weiteres von internationalen Wettkämpfen auszuschliessen. Am Verlauf des Kriegs hat dies Stand heute nichts verändert, und wir werden sehen, wie sich die Thematik entwickelt. Aus Sicht von Swiss Olympic ist klar, dass der Sport eine wichtige Rolle spielen kann, um Menschen in einem Konflikt Hoffnung zu spenden und auch wenn es hoffentlich bald darum geht, den Weg der Versöhnung und Befriedung einzuschlagen!

Herzlich
Jürg Stahl, Präsident Swiss Olympic

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