Das Projekt «Ethik im Sport» orientiert sich an fünf Stossrichtungen, die Sportministerin Viola Amherd an einer Medienkonferenz vom 16. November 2021 vorgestellt hat:
- Weiterentwicklung der Good Governance im Schweizer Sport
- Rechtliche Grundlagen schaffen zur Durchsetzung der Ethik-Grundsätze
- Schaffen der unabhängigen Meldestelle «Swiss Sport Integrity»
- Kinder- und jugendgerechte Nachwuchsfördermodelle implementieren
- Stärkeres Einbinden der Erziehungsberechtigten
Auftraggeber des Projekts sind Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic und Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sports BASPO. Die Co-Projektleitung übernommen haben Pierre-André Weber (Chef Jugend- und Erwachsenensport BASPO) und Cornel Hollenstein (Vizedirektor Swiss Olympic).
Gearbeitet wird in zwei Arbeitsgruppen, die aus Mitarbeitenden von Swiss Olympic, des BASPO, der Sporthilfe und von Swiss Sport Integrity zusammengesetzt sind. Eine Steuerungsgruppe, der auch Vertreterinnen und Vertreter aus Kantonen und von Athletinnen und Athleten angehören, soll die zielgerichtete Arbeit sicherstellen.