Das Ja zum Covid-19-Gesetz hilft dem Schweizer Sport

28.11.2021

Swiss Olympic ist zufrieden mit der Annahme des angepassten Covid-19-Gesetzes. Aus Sicht des Dachverbands ist es wichtig, dass Sport und Bewegung auch in Zukunft von möglichst allen gleichermassen ausgeübt werden können. Daher spricht er sich für die Beibehaltung der 3G-Regel aus. Weiter hat Swiss Olympic die Sportverbände aufgefordert, an Sportanlässen das Tragen einer Schutzmaske für alle Anwesenden, ausser die aktiven Sportlerinnen und Sportler, einzufordern.

Das Ja zur Anpassung des Covid-19-Gesetzes unterstützt auch den Schweizer Sport. Entsprechend zufrieden ist Swiss Olympic mit der Annahme der Vorlage, für die sich der Dachverband im Vorfeld der Abstimmung aktiv eingesetzt hatte. «Das Ja zum revidierten Covid-19-Gesetz hilft den Sportlerinnen und Sportler in verschiedenen Bereichen», sagt Jürg Stahl. Der Swiss-Olympic-Präsident spricht damit unter anderem die Legitimation der Finanzhilfen auch für den Sport sowie die rechtliche Absicherung des Covid-Zertifikats an, mit der auch der Sport in den vergangenen Wochen gute Erfahrungen gemacht hat. Mit Blick auf die intensiven gesellschaftlichen Debatten im Vorfeld der Abstimmung sagt Stahl: «Der Sport kann als Vorbild dienen: Sportlerinnen und Sportler reichen sich nach dem Wettkampf die Hand und besinnen sich auf das Verbindende. Ich wünsche mir, dass das jetzt auch in der Gesellschaft so geschieht.»  

3G-Regelung beibehalten
Swiss Olympic hält fest, dass die Ausübung von Sport und Bewegung auch künftig für alle möglich sein muss, die geimpft, genesen oder getestet sind. Der Dachverband des Schweizer Sports spricht sich daher für die Beibehaltung der 3G-Regelung an Trainings, Sportanlässen usw. für Sportlerinnen und Sportler aber auch für Betreuungspersonal und Publikum aus. «Mit 3G und der sorgfältigen Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln ist es möglich, die Anlässe sicher für alle Teilnehmenden durchzuführen», sagt Jürg Stahl.

Sport soll ohne Ansteckungsgefahr stattfinden
Die Freiheiten im Sport aber auch im gesamten gesellschaftlichen Leben sollen trotz aktuell hohen Fallzahlen erhalten bleiben. Deshalb hat Swiss Olympic seine 110 Mitgliedsverbände anlässlich der Versammlung des Sportparlaments am vergangenen Freitag und mittlerweile auch schriftlich dazu aufgefordert, bei Wettkämpfen und weiteren Sportanlässen eine Maskentragpflicht für alle Anwesenden mit Ausnahme der aktiven Sportlerinnen und Sportler einzufordern. «Der Sport, der kein Treiber der Pandemie ist, ist weiterhin bereit, Verantwortung zu tragen und seinen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie zu leisten», sagt Jürg Stahl.