Swiss Olympic zeigt sich im Namen der Sportlerinnen und Sportler, der Verbände und der Veranstaltenden von internationalen Sport-Grossanlässen zufrieden und erleichtert, hat der Bundesrat heute entschieden, die aktuellen Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen ab morgen Samstag anzupassen und stattdessen verstärkt auf Tests zu setzen. «Mit diesem Entscheid haben die Organisationskomitees, wie etwa des Spengler-Cups in Davos oder der Ski-Weltcuprennen wieder mehr Planungssicherheit. Gleichzeitig sorgt der Beschluss dafür, dass die Schweizer Sportlerinnen und Sportler wieder an Wettkämpfen im Ausland teilnehmen können, ohne dass ihnen nach der Rückkehr eine lange Quarantäne droht», sagt Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl und unterstreicht auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der internationalen Sportanlässe in der Schweiz.
In der Konsultation diese Woche hatte Swiss Olympic den Bundesrat entschieden darauf hingewiesen, wie wichtig die Anpassung der Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen für den Sport ist. Gleichzeitig hatte der Dachverband des Schweizer Sports aufgezeigt, unter welchen Bedingungen die Sportanlässe in der Schweiz für alle Beteiligten so sicher wie möglich stattfinden können und dabei unter anderem die Bedeutung verstärkter Test-Massnahmen dargelegt. Swiss Olympic ist weiterhin bereit, die in der Vergangenheit für den Sport erarbeiteten und in der Praxis bewährten Schutzkonzepte und Schutzmassnahmen zusammen mit den Verbänden und den Veranstaltenden zu prüfen und allenfalls weiterzuentwickeln.
Swiss Olympic steht auch vollumfänglich hinter den weiteren Massnahmen, die der Bundesrat heute beschlossen hat und wird sich dafür einsetzen, dass diese im Sport umgesetzt werden. Der Entscheid, dass ab nächster Woche auch für beständige Gruppen bis zu 30 Personen die 3G-Regelung gilt, sorgt im Trainingsbetrieb zwar für einen gewissen Mehraufwand. «Das Wichtigste ist aber, dass gemeinsame Trainings weiterhin möglich sind. Wir sind überzeugt, dass die Sportlerinnen und Sportler dies schätzen und die Verantwortung entsprechend sorgfältig wahrnehmen werden», sagt Jürg Stahl.