Inklusion lernen und vertiefen

Digitale Lernangebote und Podcasts – ergänzt durch Eye-Able® als erster Schritt in Richtung digitale Barrierefreiheit – vermitteln praxisnahes Wissen zur Inklusion im Sport.

Diese Inhalte tragen dazu bei, inklusive Strukturen wirksam zu fördern und das Verständnis für Inklusion zu vertiefen.


Im Juni 2025 hat Swiss Olympic den ersten Erfahrungsaustausch zur Inklusion im Sport durchgeführt. In diesem Rahmen kamen Vertreter*innen verschiedener Verbände, kantonaler Sportämter, des BASPO und der KKS sowie weiterer Organisationen zusammen, um voneinander zu lernen und gute Praxisbeispiele zu teilen. Dabei stehen der Austausch, eine klare Kommunikation und der Aufbau eines nationalen Netzwerks als wichtige Erfolgsfaktoren im Fokus. Ziel ist es, konkrete Ansätze zur Entwicklung und Umsetzung von mehr Inklusion im organisierten Sport zu erarbeiten.


Dieses Modul zeigt auf, wie Sportvereine zu inklusiven Gemeinschaften werden können, in denen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Hintergründen gleichermassen willkommen sind und aktiv teilhaben können. Inklusion ist ein grundlegendes Prinzip, das darauf abzielt, Vielfalt anzuerkennen, Barrieren abzubauen und allen Menschen die gleichen Chancen zu bieten.

Sportvereine spielen dabei eine entscheidende Rolle, da sie nicht nur sportliche Aktivitäten fördern, sondern auch soziale Integration und persönliche Entwicklung ermöglichen.

Hier geht es zum E-Learning Inklusion leben


Ein Schritt in Richtung digitale Barrierefreiheit

Swiss Olympic setzt ein wichtiges Zeichen in Richtung digitale Barrierefreiheit: Mit der Einbindung der Software Eye-Able® ist die SOA-Website für viele Menschen besser zugänglich. Der neue Assistent, erkennbar am «Männchen»-Symbol am rechten Seitenrand, bietet zahlreiche Funktionen zur individuellen Anpassung. Von Schriftgrössenanpassung über Kontrastmodi bis hin zur Vorlesefunktion. 

Wie hilfreich das neue Tool ist, zeigt sich bei der Nutzung durch Thomas Suter, Leiter Verbandsmanagement, Wettkämpfe und Running bei Swiss Athletics, der selbst mit einer Sehbeeinträchtigung lebt: «So simpel das Symbol am Rand auch aussieht – dahinter steckt für mich ein echter Mehrwert.»

Auch Swiss Olympic sieht in der neuen Lösung einen klaren Mehrwert – und versteht sie als wichtigen Ausgangspunkt für weitere Verbesserungen in Richtung Barrierefreiheit. «Digitalisierung muss barrierefrei und flexibel sein, um den Alltag aller Menschen individuell zu unterstützen», betont Rita Albrecht-Zander, Fachspezialistin für Inklusion bei Swiss Olympic. Mit diesem Schritt möchte der Dachverband ein Zeichen setzen und andere Verbände ermutigen, ebenfalls aktiv zu werden. Swiss Olympic bietet sich dabei gezielt als Sparring Partner an.


Sport wird oft als ideale Plattform betrachtet, um Inklusion voranzutreiben. Doch was bedeutet Inklusion für Vereine eigentlich, und wie unterscheidet sie sich von Integration?

Inklusion im Sportverein – miteinander statt nebeneinander