Der Sport hat in der Gesellschaft in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Seine positiven Wirkungen sind unbestritten, und das Schweizer Sportsystem ist ein Erfolgsmodell: Immer mehr Menschen im Land treiben Sport, die Erfolgskurve im Leistungssport zeigt nach oben, und die Schweiz ist Austragungsort vieler internationaler Sportgrossanlässe mit weltweiter Strahlkraft. Mit seinem Sportförderprogramm Jugend+Sport erreicht der Bund heute zudem bereits die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen in der Schweiz.
Die steigende Beliebtheit von Sport und Bewegung stellt die Akteure aber auch vor Herausforderungen, etwa in Bezug auf den knapper werdenden Raum, den Umgang mit den Folgen des Klimawandels oder die zunehmende Individualisierung. Damit der Sport auch in Zukunft seine positive Wirkung in der Gesellschaft entfalten kann, müssen sich Sport und Sportförderung weiterentwickeln.
Sport muss sich vernetzen
Hier setzt das Projekt «Sport- und Bewegungsförderung 2040» an. Swiss Olympic und das Bundesamt für Sport BASPO wollen mit dem Vorhaben die strategischen Grundlagen für die Sportförderung der Zukunft schaffen. «Unser Ziel ist es, die Sportförderung in der Schweiz so auszugestalten, dass der Sport auch in Zukunft den grösstmöglichen Nutzen für die Gesellschaft bringt», sagt BASPO-Direktorin Sandra Felix.