Swiss Olympic begrüsst den Entscheid des Bundesrats, ab dem 1. Oktober 2020 Veranstaltungen mit über 1000 Personen wieder zu erlauben. Mit dem Beschluss erhalten die Klubs - insbesondere jene aus den zwei höchsten Spielklassen im Fussball und Eishockey - sowie die Veranstalter von Sport-Grossanlässen die Chance, ihre Spiele, Veranstaltungen usw. mit plausiblen Schutzkonzepten und Massnahmen und vorausgesetzt die Bewilligung des jeweiligen Kantons, vor einer grösseren Anzahl Fans durchzuführen als zuletzt. Das bedeutet einerseits mehr Emotionen in den Stadien und Sportanlagen, andererseits aber auch, dass die Klubs und Veranstalter wieder mehr Einnahmen generieren können mit ihren Spielen und Anlässen.
Grosser Einsatz von Swiss Olympic und den Sportorganisationen
Swiss Olympic hat sich in den vergangenen Wochen, zusammen mit den Sportverbänden, den Veranstaltern und den Ligen, aktiv und intensiv beim Bundesrat und bei den Kantonen für die nun erfolgte, grössere Flexibilität bei der Bewilligung von Grossanlässen eingesetzt. Der Dachverband des Schweizer Sports und die Sportorganisationen sind sehr gerne bereit, die Behörden bei der Bewilligung von Grossanlässen mit personellen Ressourcen und entsprechendem Knowhow zu unterstützen und zu entlasten. Entsprechende Details sollen in den kommenden Tagen geklärt und die Verantwortlichkeiten festgelegt werden. Wichtig wird insbesondere für die Ligen mit nationalem Spielbetrieb sein, dass über die Kantone hinweg eine gewisse Einheitlichkeit in Sachen Bewilligung von Grossanlässen gewährleistet werden kann.
Der Sport wird die Verantwortung wahrnehmen
Der Sport hat in den vergangenen Wochen und Monaten seit Ende des Lockdowns gezeigt, wie wichtig es ihm ist, einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu leisten und dass er mit der damit verbundenen Verantwortung umgehen kann. Verbände, Vereine, Veranstalter und Anlagebetreibende haben detaillierte Schutzkonzepte erstellt und entsprechende Massnahmen getroffen. Swiss OIympic ist sicher, dass der Sport auch künftig exakt und verantwortungsvoll mit den geltenden Regelungen umgehen wird. Denn allen Sportorganisationen ist bewusst, wie viel für den Schweizer Sport auf dem Spiel steht, werden die Schutzmassnahmen von den Verantwortlichen nicht umgesetzt und nicht von allen Beteiligten eingehalten.